Tag 198 – Kontingenz von Nacktschnecken

100_2996Der erste Tag mit dem erhöhten Maß an Verantwortung ist überstanden! Und er ist gut überstanden. Ich seh schon, dass obwohl wir sicherlich die ein oder andere Schwierigkeit zu bewältigen haben, wir die Sache dennoch gut schaukeln werden. Meine größte Herrausforderung ist zur Zeit jedoch das finden von zwei Individuen der selben Schneckenart, deren Häuser entgegengesetzt gewunden sind. Ich war heute schon im Kurpark unterwegs um ein paar Fotos für den Franz zu machen und habe Ausschau nach Schnecken gehalten. Erste Erkenntnis: Nacktschnecken sind absolut Sinnlos! Zumindest für mein Unterfangen. Zweite Erkenntnis: Wenn man Schnecken mal braucht sind sie nicht da, während sie einen früher nur genervt haben, weil es einem so vorkam, als könnte man seinen Fuß nirgends mehr sicher absetzten. Vielleicht gehe ich ja morgen pegeln und finde da was! Heute hat sich der Ausflug aber trotzdem gelohnt, weil ich eine sehr bizarre Szene beobachten konnte. Eine Weinbergschnecke, oder das was davon übrig war, wurde von zwei Nacktschnecken verspeist. Zumindest denke ich, dass das der Grund war, warum sie sich in dem Kadaver gesuhlt haben. Der ganzen Geschichte hat eine andere Schnecke, einer mir unbekannten Art, aus nächster Nähe beobachtet. Irgendwann kam von der Seite eine weitere Weinbergschnecke (ein ziemlich stattliches Exemplar) hinzu. Diese schien sich zunächst einmischen zu wollen, ist dann aber doch ignorant um Haaresbreite (wörtlich) an der ganzen Geschichte vorbeigeschrammt. Siehe Bild. Alle beteiligten Schnecken waren übrigens rechtsgewunden.

lg

Dima

1 Response so far »

  1. 1

    zimtgruen said,

    ich hatte gestern zwei wunderbare schnecken exemplare ohne haus in unserem salatkopf……bäh ^^


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